
Bundespresseamt stellt Universität Hamburg als Best-Practice-Beispiel vor
16. April 2019

Foto: UHH/Dingler
Im Bereich der Nachhaltigkeitspolitik veröffentlicht die Bundesregierung Best-Practice-Beispiele zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen. Die Universität Hamburg wird für das Ziel 4 "Hochwertige Bildung" vorgestellt.
Auf der Seite der Bundesregierung werden die 17 Nachhaltigkeitsziele nach und nach mit prägnanten Beispielen aus allen gesellschaftlichen Bereichen vorgestellt. Die Vereinten Nationen haben als viertes von 17 Nachhaltigkeitszielen "Hochwertige Bildung“ formuliert. Qualitativ hochwertige Bildung ist eine Grundvoraussetzung, damit sich ein nachhaltiges Bewusstsein entwickeln und nachhaltige Projekte angestoßen werden können.
Als Best-Practice-Beispiel für Ziel 4 hat das Bundespresseamt die Universität Hamburg als Wissenschaftsakteurin mit dem Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) ausgewählt. Ziel des KNU ist es, zur Entwicklung und Gestaltung der Universität Hamburg als einer „University for a Sustainable Future“ beizutragen und ihre Zukunftsfähigkeit in Forschung, Lehre, Bildung und Hochschulsteuerung sichern zu helfen. Dabei folgt das KNU dem Universitätsleitbild „Innovating und Cooperating for a Sustainable Future“.
Ausschlaggebend sind neben der strategischen Ausrichtung die zahlreichen konkreten Projekte, die über das KNU angestoßen werden. Dazu zählen u.a. das BMBF-geförderte bundesweite Verbundprojekt "Nachhaltigkeit an Hochschulen" (HOCHN), das universitätsinterne SDG-Patenschaftsmodell sowie die verschiedenen Landkarten, die Einblicke in Nachhaltigkeitsbezüge aus Lehre, Forschung und Verwaltung der Universität Hamburg geben.
Sowohl das KNU als auch das Projekt HOCHN wurden 2018 im Kontext des UNESCO-Weltaktionsprogramms "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" durch die Deutsche UNESCO-Kommission als Netzwerke ausgezeichnet.
Zum Portrait der Universität Hamburg auf der Seite der Bundesregierung