Forschung
Die Leitung im HOCHN-Verbund für das Handlungsfeld "Forschung" lag bei der Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Daniel Lang, Institut für Ethik und Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung sowie in der Projektphase 2019/2020 zusätzlich Prof. Matthias Barth, Infis – Institute for integrative studies ) und der Luwig-Maximilians-Universität München (Prof. Markus Vogt, Christliche Sozialethik). Foto v.l.n.r. Lara Lütke-Spatz, Prof. Daniel Lang, Stephanie Jahn, Judith Kahle, Prof. Markus Vogt, Christoph Weber (Es fehlen: Prof. Matthias Barth, Ev Kirst, Thilo Schroth, Jens Albert) |
|
Hochschulen können durch gezielte Forschungsarbeiten Erkenntnisse zur globalen humanitären Fortentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit erzeugen. Sie wirken so maßgeblich an der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft mit.
Im Kontext der Forschung konnte im Rahmen von HOCHN teilweise auf den Ergebnissen des Le-Na-Projekts aufgebaut werden. Hier wurden für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Konzepte und Kriterien zu „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“ und zur Implementierung von Nachhaltigkeit unter anderem im Bereich der Forschung entwickelt.
Eine Frage war, wie diese Ansätze und Kriterien auf Fachhochschulen und Universitäten zu übertragen sind, ob gegebenenfalls Modifikationen erforderlich sind und welche Implikationen dies für die deutsche Hochschullandschaft mit sich bringt. Neben den Erkenntnissen aus dem LeNa-Projekt und weiteren verwandten Projekten (z.B. TransImpact oder Res-AGorA) sollte an bestehende Ansätze zur Strukturierung von Nachhaltigkeitsforschung angeknüpft und der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Diskussion sowie der praktischen Umsetzung von nachhaltigkeitsorientierter Forschung an Hochschulen national wie teilweise auch international aufgearbeitet werden.
In der zweiten Projektphase (11/2018-10/2020) wurde der Leitfaden "Nachhaltigkeit in der Hochschulforschung" an den eigenen sowie interessierten Hochschulen erprobt.