Lehre
Die Leitung im HOCHN-Verbund für das Handlungsfeld Lehre lag bei der Universität Bremen (Prof. Georg Müller-Christ, BWL, insbesondere Nachhaltiges Management) und der Eberhard Karls Universität Tübingen (Prof. Thomas Potthast, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften). | |
Merle Tegeler (Uni Bremen), Leonie Bellina (Uni Tübingen), Prof. Thomas Potthast (Uni Tübingen), Prof. Georg Müller-Christ (Uni Bremen) (v.l.n.r.); Foto: Markus Scholz/scholzfoto.de |
In den letzten Jahren haben viele Lehrende sowie Studierende in Hochschulen damit experimentiert, nachhaltigkeitsbezogene Inhalte in ihre Lehre zu integrieren. Neben diesem erfahrungsgeleiteten Handeln gab und gibt es auf der anderen Seite eine didaktisch-pädagogische Forschung. Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) bietet den Anlass, den akademischen Vermittlungsprozess vom Frontalcharakter in zeitgemäßere Lehr-Lern-Arrangements zu transformieren. BNE ist nicht primär ein zusätzlicher Lerninhalt, sondern zeigt sich vor allem in veränderten Methoden der Wissens- und Kompentenzvermittlung.
Im HOCHN-Verbund wurde erforscht, wie das vorhandene Wissen über und Erfahrungen mit BNE innerhalb der Hochschulen besser diffundieren und im Rahmen der Lehre genutzt werden kann. Hierbei sind unterschiedliche Ebenen zu differenzieren:
- explizite Nachhaltigkeits-Studiengänge
- Fachcurricula
- überfachlicher Bereich
Der hieraus entstandene Leitfaden verknüpft die – nicht notwendig parallel laufenden – Entwicklungen zur Modernisierung akademischer Lehre mit den Anforderungen von BNE und beschreibt eng verzahnt mit dem Handlungsfeld Governance, wie Curricula geändert werden können, um dauerhaft Lehrangebote zur Verfügung zu stellen. Zudem war eine Vernetzung mit dem Bereich Forschung einschlägig, um die Dimension des forschenden Lernens bzw. das Ziel der Verbindung von Lehre und Forschung für den Bereich (B)NE herauszuarbeiten.
In der zweiten Projektphase (11/2018-10/2020) wurde der Leitfaden "Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Hochschullehre" in den eigenen sowie an interessierten Hochschulen erprobt.
Gut zu wissen
HOCH-N: Leitfaden Lehre
Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Hochschullehre
2. überarbeitete Auflage, Dezember 2020, deutsch
Weitere HOCH-N Ergebnisse
21.04.2020: Beitrag in der Special Issue "Higher Education Institutions and Sustainable Development – Implementing a Whole-Institution Approach":
Giesenbauer, B.; Müller-Christ, G. University 4.0: Promoting the Transformation of Higher Education Institutions toward Sustainable Development. Sustainability 2020, 12, 3371.
23.03.2020: Auf dem virtuellen Verbundtreffen am 23.03.2020 wurde das Poster für die Schnittstellen von Lehre-Forschung-Transfer sowie die Ergebnisse des Arbeitspakets vorgestellt
23.01.2020: Beitrag in der Special Issue "Higher Education Institutions and Sustainable Development – Implementing a Whole-Institution Approach":
Schopp, K.; Bornemann, M.; Potthast, T. The Whole-Institution Approach at the University of Tübingen: Sustainable Development Set in Practice. Sustainability 2020, 12, 861.
24.05.2019: Plenarvortrag "Bildung für nachhaltige Entwicklung - Von Projekten zum 'Whole-Institution Approach'" von Prof. Dr. Marco Rieckmann (Universität Vechta), Vierte Tagung der Fachdidaktik, Universität Innsbruck (Folien, deutsch)
21.03.2018: Arbeitsposter Lehre - Zwischenergebnisse (Poster, deutsch)
11.12.2017: Workshop "Nachhaltigkeit von der Zukunft her denken - Transformation nach Theorie U" (Dokumentation)
09./10.10.2017: "Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) im virtuellen Hochschulraum" (Agenda / Dokumentation)
28.09.2017: "Re-orienting Curricula - Instruments for Innovation" (Poster, englisch)
03./04.07.2017: "Gelingensbedingungen guter BNE an Hochschulen" (Agenda / Dokumentation)
04.04.2017: HOCHN-Arbeitspaket Lehre (Poster, deutsch)
20./21.02.2017: Methoden-Workshop (Fotodokumentation)
Praxisbeispiele
Sie und Ihr kennt weitere Praxisbeispiele, wie (gute) BNE an Hochschulen gelingt? Gerne nehmen wir Anregungen per Mail(kontakt"AT"hoch-n.org) auf.
Good Practice Sammlungen
Aktionstage
Dies Oecologicus - Universität Hamburg
Der Dies Academicus hat die Studienreform erfolgreich vorangebracht. In Anlehnung daran wollen wir durch einen Dies Oecologicus die Implementierung von Nachhaltigkeit in Studium, Lehre und Studienbedingungen vorantreiben. Dabei konzentrieren wir uns auf den ökologischen Aspekt der Nachhaltigkeit.
Weitere Informationen: https://bne-uhh.de/dies-oecologicus/
Tag der Lehre - Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Seit 2013 findet jährlich der "Tag der Lehre" an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) statt. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, Studierende und alle, die an Lehrthemen interessiert sind und stellt das Thema Lehre mit einem jährlich wechselnden Schwerpunkt in den Fokus.
Neben der Möglichkeit zum Austausch erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern in verschiedenen Workshops neue Impulse zu aktuellen Themen der Hochschuldidaktik. Darüber hinaus können sie sich bei einer Methodenmesse über innovative Lehr- und Lernmethoden und -projekte informieren.
Weitere Informationen: https://www.perle.uni-kiel.de/de/pb/tag-der-lehre
Teaching Incubator - Freie Universität Berlin
Under the principle of the “Whole Institution Approach”, the University Alliance for Sustainability aims to engage all parts of the university in fostering sustainability. A Teaching Incubator was held in September 2015 to discuss opportunities for a sustainability curriculum. The participating professors and responsible employees for study coordination and curriculum construction exchanged ideas concerning student exchanges, innovative teaching and e-learning methods. These ideas will be further developed in small teams and in the Teaching Incubator Workshop in 2017.
Weitere Informationen: https://www.fu-berlin.de/en/sites/uas/uas-pool/meetings-and-workshops/teaching-incubator-2017/index.html
WEEK OF LINKS - Universität Tübingen
Die Week of Links, Projekttage für eine nachhaltige Zukunft, wird seit einigen Jahren von Studierenden organisert. Nach dem Motto: „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ wird durch die Projekttage ein Raum geschaffen, in dem sich Menschen ungezwungen mit Nachhaltiger Entwicklung befassen können. So kann ein Netzwerk von Menschen geknüpft werden, die sich zusammen für eine bessere Zukunft einsetzen.
Weitere Informationen: http://weekoflinks.org/
Nachhaltigkeit in der Lehre
Fortbildungsreihe zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) - Universität Vechta
Im Sommersemester 2019 fand an der HOCH-N-Verbundhochschule Vechta eine Fortbildungsreihe zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) für das Lehrpersonal statt. Die Universität Vechta hat sich zum Ziel gesetzt, das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung in der Lehre zu verankern. Neben Sachwissen sollen die Studierenden auch Gestaltungskompetenzen erwerben, um komplexe Problemstellungen umfassend betrachten, Wissen über nachhaltige Entwicklungen anwenden und sich damit an der nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beteiligen zu können.
Weitere Informationen:
- Programmübersicht (PDF)
- Nachhaltige Entwicklung an der Universität Vechta: https://www.uni-vechta.de/uni/nachhaltige-hochschule/home/
Perspektiven der Universität Hamburg
Broschüre KNU/ Team 2 "STUDIUM UND LEHRE" (PDF)
Zertifikate
ETHIKUM - Baden-Württemberg - Hochschule für Forstwitschaft Rottenburg
Das ETHIKUM ist ein Zertifikat, das im Rahmen des Ethikprogramms an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg verliehen wird.
Das ETHIKUM dokumentiert, dass durch zusätzliche Leistungen während des Studiums folgende Qualifikationen erworben und/oder vertieft wurden:
Bewerten, Entscheiden und Urteilen
Kommunikation, Interdisziplinarität und Moderation
Folgen abschätzen und Nachhaltigkeit verstehen
Weitere Informationen: https://www.hs-rottenburg.net/zielgruppen/studierende/studium-organisieren/ethikum/
Studium Oecologicum - Tübingen
Initiiert von der Studierendeninitiatie Greening the University e.V. an der Eberhard Karls Universität Tübingen im Sommersemester 2009, wird das Zertifikatsprogramm mittlerweile an weiteren Hochschulen angeboten, einige sind exemplarisch unten aufgeführt. Die Uni Tübingen hat Leitlinien für das Studium Oecologicum als Modell erarbeitet.
Weitere Hochschulen:
- Georg-August-Universität Göttingen
- Humboldt-Universität Berlin (Ringvorlesung)
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Universität Potsdam
Weitere Informationen: https://uni-tuebingen.de/studium/studienangebot/schluesselqualifikationen-das-studium-professionale/zertifikate/zertifikat-studium-oecologicum.html
n zertifikat tu berlin
Das Zertifikatsprogramm bietet Studierenden die Möglichkeit in ihrem regulären Studium einen individuellen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit zu setzen und Kompetenzen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu erwerben. Zugleich zielt das Programm darauf ab, die engagierten Studierenden innerhalb der TU Berlin zu vernetzen und einen Austausch auch über das Studium hinaus zu befördern.
Weitere Informationen: https://www.nachhaltigkeitsrat.tu-berlin.de/menue/zertifikat_fuer_studierende/
Nachhaltigkeit im Studium
The CliSAP Grad School – School of Integrated Climate System Sciences (SICSS) - Universität Hamburg
Die Master- (MSc) und Doktorandenprogramme der SICSS bieten eine große Auswahl an Erdsystemwissenschaften. Das interdiszipline Profil gibt den TeilnehmerInnen das notwendige Werkzeug mit an die Hand, um für eine Karriere als KlimaexpertIn vorbereitet zu sein. Die SICSS hat ihren Ursprung im Cluster of Excellence on Integrated Climate System Ananlysis and Prediction (CliSAP).
Weitere Informationen: https://www.clisap.de/de/grad-school/
Das Leuphana Semester - Leuphana Universität Lüneburg
Das Leuphana College bietet ein einzigartiges Einstiegsprogramm in das Studium: das Leuphana Semester. In den größtenteils fächerübergreifenden Modulen des Leuphana Semesters erarbeiten sich Studierende die Grundlagen eines wissenschaftlichen Studiums: Sie erfahren, wie Sie von einer Beobachtung zu einer These gelangen, belastbare Daten erheben oder aktuelle Ereignisse ideengeschichtlich einordnen. Außerdem lernen Studierende im ersten Semester, wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben und die Ergebnisse im akademischen Umfeld zu präsentieren. Gleichzeitig erhalten Studierende in fachspezifischen Modulen eine inhaltliche und methodische Einführung in Ihr Hauptfach.
Weitere Informationen: https://www.leuphana.de/college/studienmodell/leuphana-semester.html
MA Transformationsstudien an der Europa Universität Flensburg
Im Zentrum des inter- und transdisziplinären Studienprogramms, stehen historische und zeitgenössische Ursachen und Folgen von sozial-ökologischen Problemkonstellationen wie Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt oder Umweltverschmutzung. Im Studienprogramm werden die Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Transformation unter dem Leitbild der Nachhaltigkeit analysiert und reflektiert. Die Durchführung einer Zukunftskonferenz wird beispielsweise Prüfungsleistung.
https://www.uni-flensburg.de/transformationsstudien/
MA Sozialwissenschaftliche Transformationsstudien - Fachhochschule Bielefeld
An der Fachhochschule Bielefeld starte zum Wintersemester 2019/2020 der neue Masterstudiengang Sozialwissenschaftliche Transformationsstudien. Unter der Studiengangsleitung von Prof. Dr. Oliver Bierhoff steht die gesellschaftliche Transformation in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung im Mittelpunkt des Masters. Zudem vermittelt der Studiengang theoretische und methodische Kompetenzen im Feld sozialwissenschaftlicher Transformationsforschung.
Trailer zum Studiengang (Youtube)
Weitere Informationen: https://www.fh-bielefeld.de/studiengaenge/sozialwissenschaftliche-transformationsstudien
tu-projects-und-projektwerstätten - Technische Universität Berlin
Die TU Berlin bietet die Möglichkeit für Studierende zusammen mit TutorInnen eigene Themen zu erarbeiten und dafür anrechenbare Studienleistungen zu erwerben. Dies kann in Form von "Projektwerkstätten für sozial und ökologisch nützliches Denken und Handeln" (PW) und seit dem Sommersemester 2012 zusätzlich in den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Hochschulpakts III geförderten "tu projects" (tups) erfolgen. Mitmachen können Studierende aller Hochschulen, Semester und Studiengänge.
Weitere Informationen: https://www.projektwerkstaetten.tu-berlin.de/menue/projektwerkstaetten_und_tu_projects/
Uni Wien/TU Wien/WU Wien/BOKU Wien - 4 Universitäten, 2 Semester, 1 Ziel
60 Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen realiesieren jährlich 12 Projekte zum Thema der UN Sustainable Developement Goals (SDGs) in kooperation mit Partnerunternehmen oder als Start-up. Dabei liefern die 4 Universitäten den theoretischen Input und betreuen die Projektteams. Die Studierenden können im Rahmen der Sustainability Challenge an einem von zwei Tracks mitmachen: Service Learning oder Start-up.
Beim Service Learning Track wird ein Projekt gemeinsam mit einem Praxispartner realisiert, beim Start-up Track werden die TeilnehmerInnen bei der Umsetzung einer eigenen Idee für ein nachhaltiges Unternehmen unterstützt.
Weitere Informationen: https://sc.rce-vienna.at/
Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit - Universität Bremen
Die Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit unterstützt deutschsprachige Hochschulen dabei, das Ziel des UN-Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu erreichen, indem sie mit einem innovativen Lehrkonzept video-basierte Lehrveranstaltungen und Blended-Learning Konzepte frei zur Verfügung bereitstellt. Das Angebot kann von allen deutschsprachigen Hochschulen und Lehrenden genutzt werden. Die Online-Lehrveranstaltungen der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit sind so konzipiert, dass sie im Wahl- oder Wahlpflichtbereich, für den Bereich des offenen Studiums, Studium Generale oder General Studies in das eigene Curriculum integriert werden können.
Weitere Informationen: https://www.va-bne.de/index.php/de/
World Citizen School - Universität Tübingen
Die World Citizen School (WCS) am Weltethos-Institut der Universität Tübingen ist ein innovatives Bildungsprojekt, das Studierenden in hervorragender Weise dabei unterstützt, sich zivilgesellschaftlich zu engagieren. Die WCS ist damit eine ausgezeichnete Ergänzung und Erweiterung der universitären Studienprogramme und Kursangebote.
Die WCS zielt darauf, die Förderung des studentischen Engagements im Rahmen eines ganzheitlichen Organisationsmodells institutionell an der Universität zu verankern und damit dauerhaft zu sichern. Sie verfolgt dabei einen Bottom-up-Ansatz, der die Befähigung zur Selbstbildung in den Mittelpunkt stellt. Die WCS schafft interdisziplinäre Lernräume, in denen die Studierenden von- und miteinander lernen können. In selbstorganisierten Veranstaltungen – von Workshops bis hin zu Großprojekten wie etwa der UN-Menschenrechtswoche – geben die Studierenden ihr Wissen auf Augenhöhe an andere Engagierte weiter.
Weitere Informationen: http://worldcitizen.school/
Die Intitiative unterstützt ZukunftsmacherInnen bei der Gründung von ökologisch und sozial nachhaltigen Projekten, Organisationen und Unternehmen. Das Changemaker-Programm zeigt, wie man ein eigenes Changeprojekt Schritt für Schritt professionell plant. Das Programm macht mit Strategien von Social und Sustainable Entrepreneurship vertraut und zeigt, wie man gesellschaftliche Herausforderungen mit unternehmerischen Ansätzen lösen kann.
An der Universität Kiel bietet das yooweedoo Changemaker-Programm Präsenzkurse der School of Sustainability an.
Die Online-Kurse stellen allen ZukunftsmacherInnen Wissen für Planung und Management nachhaltiger und sozialunternehmerischer Projekte und Startups kostenfrei zur Verfügung. Pro Jahr nehmen 100 Studierende an den Kursen zur Planung und Umsetzung von Changeprojekten teil.
Weitere Informationen: https://www.yooweedoo.org/de/kurse
Umwelt-Ringvorlesungen
Multidisziplinäre Lehrveranstaltung WiSe 2019/20 - Universität Hamburg
„Grundlagen und interdisziplinäre Perspektiven einer (Bildung für) Nachhaltige(n) Entwicklung“ ist der Titel einer Lehrveranstaltung, die aus einer für alle Interessierten offenen Ringvorlesung sowie sechs begleitenden Tutorien für Lehramtsstudierende, Studierende des Studium Generale in den Fakultäten GW, EW und WISO sowie der Fachbereiche Biologie und Chemie. Hervorgegangen ist das Konzept aus den Vorarbeiten des KNU-Teams „Studium und Lehre“, verantwortet wird es von der Geographiedidaktikerin Prof. Dr. Sandra Sprenger.
Weitere Informationen: Hier
SUSTAIN IT! - Freie Universität Berlin
Die Initiative SUSTAIN IT! plant in Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen Seminare, Projektkurse und Ringvorlesungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel.
Weitere Informationen: https://www.fu-berlin.de/sites/sustain/lehre/index.html
Technische Universität Dresden
Die TU-Umweltinitiative (tuuwi) organisiert seit fast 20 Jahren Umweltringvorlesungen (URV), um die Studierenden für die Umweltproblematik zu sensibiliseren und mit wissenschaftlichen Fakten in Kontakt zu bringen. Seit 2001 realisiert die tuuwi den Lehrauftrag der Kommission Umwelt und bemüht sich dabei insbesondere die wissenschaftlichen Standards einer Vorlesung im Rahmen des regulären Hochschulbetriebs zu erfüllen und die Studierenden auf hohem Niveau mit dem wissenschaftlichen Diskurs zu Umweltthemen vertraut zu machen.
Weitere Informationen: https://tuuwi.de/vorlesungenseminare/was-ist-eine-urv/
Weiterführendes
ISCN Sustainable Campus Best Practice:
- 2018 WEF-ISCN Report: Educating with Purpose
- Educating for Sustainability - 2017 Sustainable Campus Best Practices from ISCN and Gulf Universities
SUSTAINICUM COLLECTION (Webseite)
Lehrmaterialien für Bildung zur Nachhaltigkeit
UNESCO 2017 / Mahatma Gandhi Institute of Education for Peace and Sustainable Development
Textbooks for sustainable development - a guide to embedding (mathematics, science, geography, language)
UNESCO 2018: Issues and trends in Education for Sustainable Development (Publikation)
UNESCO 2017: A Decade of Progress on Education for Sustainable Development (Publikation)
UNESCO 2017: Education for Sustainable Development Goals - Learning Objectives (Publikation)
UNESCO 2013: Empowering educators for a sustainable future (Publikation)
UNESCO Publications, all (Webseite)
BMBF 2012: Bildung für nachhaltige Entwicklung - Beiträge der Bildungsforschung, Band 39 (Publikation)
UNESCO Weltaktionsprogramm Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)
Die Bundesregierung setzt sich unter Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die nationale Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein. Dafür hat das BMBF unter Leitung von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka 2015 die Nationale Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung und begleitende Gremien eingerichtet. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zur strukturellen Verankerung der BNE in allen Bildungsbereichen zu entwickeln und bis 2017 einen Nationalen Aktionsplan BNE zu erarbeiten.
Nationale Plattform "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (Webseite)
Meilensteinplan UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für Nachhaltige Entwicklung 2015-2019 (Schaubild)
Nationaler Aktionsplan - Bildung für Nachhaltige Entwicklung - Der deutsche Beitrag zum UNESCO-Weltaktionsprogramm, September 2017 (Publikation)
Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bildungsbereich Hochschule, Executive Summary Monitoring 2017 (Publikation, Institut Futur)
Das Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wird von einem Monitoring begleitet. Um zu erfahren, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den verschiedenen Bildungsbereichen umgesetzt wird, wurde in der ersten von insgesamt vier Phasen des Monitorings eine Dokumentenanalyse durchgeführt. Die wesentlichen Ergebnisse lesen Sie in den Executive Summaries für die Bildungsbereiche Frühkindliche Bildung, Schule, Hochschule, Berufliche Bildung und Kommune.