
"Nachhaltig aus der Corona-Krise"
29. September 2020

Foto: Pixabay/athree23
Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 hat die Ergebnisse ihrer Online-Konsultation "Nachhaltig aus der Corona-Krise" veröffentlicht.
Die Corona-Krise ist für viele eine Zeit zum Innehalten und zur Neubetrachtung unserer eigenen Strukturen. Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) hat dies zum Anlass für ihre Online-Konsultation genommen, in der Wissenschaftler*Innen Beiträge zu den Auswirkungen und Chancen der Corona-Krise einreichen konnten. Die übergeordnete Fragestellung für die Konsultation lautete: "Wie kann Nachhaltigkeit zur Bewältigung der Krise beitragen und wie kann die Bewältigung der Krise zur Stärkung von Nachhaltigkeit beitragen?"
Wissenschaftler*Innen aller Fachrichtungen waren vom 22. Mai bis 10. Juni dazu aufgerufen, sich an der Konsultation zu beteiligen. Sie konnten anhand von vier Leitfragen Beiträge einreichen.
- Können und müssen wir die Konzeption von Nachhaltigkeit weiterentwickeln?
- Wo und wie lassen sich nachhaltig systemisches Denken und Handeln in politischen Strukturen und Prozessen weiterentwickeln?
- Welche konkreten Lösungen – sektoral und sektorübergreifend – sind jetzt gefordert?
- Wie kann die Wissenschaft zur Krisenbewältigung beitragen und dazu auch einen Austausch zu Nachhaltigkeitsfragen initiieren?
Auch Kolleg*Innen aus dem HOCHN-Verbund haben sich mit Beiträgen an der Konsultation beteiligt. Die gesammelten Beiträge hat die wpn2030 jetzt in einem zusammenfassenden Bericht veröffentlicht, der auch an die Bundesregierung übergeben werden soll.
Den Bericht finden Sie hier (PDF).